Illustration of a person talking on the phone

Warum ein Dienst-Handy kein Vorteil mehr für Vertriebsteams ist

Victoria GuetterZuletzt aktualisiert am 13. März 2024
4 min

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Die Arbeit im Vertrieb bietet so einige Anreize: einen Firmenwagen, Prämien, Reisen – und bis vor Kurzem auch ein Dienst-Handy.

Immer mehr Arbeitgeber setzen auf „Bring your own device“ (BYOD) – ein Konzept, für das 2022 voraussichtlich fast 367 Milliarden US-Dollar erwartet werden, im Gegensatz zu 2014 mit gerade einmal 30 Milliarden US-Dollar. Bereits 81 % der weltweiten Bevölkerung besitzen ein eigenes Smartphone, und Unternehmen fordern Ihr Personal mehr und mehr dazu auf, Ihre persönlichen Geräte für Arbeitszwecke zu verwenden. In Deutschland nutzen 59 % ihr Smartphone außerhalb der Arbeitszeit für berufliche Dinge.

Mithilfe von cloudbasierten Telefonsystemen wie Aircall können Vertriebsmitarbeiter:innen auf einem Mobilgerät zwei Nummern nutzen – eine für berufliche und eine für private Zwecke.

Es gibt eine ganze Reihe von Vorteilen, die mit der Nutzung eines einzigen Handys einhergehen. Wie beispielsweise die Reduzierung der Gesamtkosten oder die Mitarbeiterproduktivität. Eine Studie ergab, dass 42 % der Mitarbeiter:innen sich produktiver fühlten, wenn sie ihre eigenen statt der vom Unternehmen bereitgestellten Geräte benutzen. Das zeigt, dass der Vorteil eines Handys für Vertriebsteams in der Technik steckt – und nicht darin, wie viele verschiedene Geräte es gibt.

Quick links

Das Ende des Dienst-Handys

Die Nutzung von zwei verschiedenen Handys im Vertrieb gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Aber werfen wir einen Blick auf die Geschichte des Dienst-Handys.

In den 1990er Jahren gab es üblicherweise einen Festnetzanschluss im Büro. Das Personal war also darauf angewiesen, Anrufe und Nachrichten am Schreibtisch zu tätigen bzw. zu schreiben oder zu empfangen. In den 2000er Jahren wurden Handys immer beliebter. Nokia, Blackberry, iPhone und Android brachten erfolgreiche Mobiltelefone auf den Markt. Zeitgleich begannen Unternehmen damit, neben Bürotelefonen auch Dienst-Handys bereitzustellen. Aktuell gibt es 6,37 Milliarden Smartphone-Nutzer:innen weltweit; da überrascht es nicht, dass 59 % der Unternehmen auf BYOD setzen, dank der ihr Personal Firmennummer und -software auf dem eigenen Mobiltelefon einrichten kann.

Heute sind hybride Arbeitsmodelle die Zukunft und gehören zur neuen Normalität. Unternehmen suchen also nach einer modernisierten Telefonielösung, die die Arbeitsanforderungen in einer hochflexiblen Umgebung optimiert.

Da viele Menschen bereits über die Hardware, d. h. die mobilen Geräte, verfügen, brauchen die Unternehmen den Teams kein zweites Telefon mehr zur Verfügung zu stellen. Was sie jedoch bereitstellen müssen, ist die Technologie. Mit einem cloudbasierten Telefonsystem können Mitarbeiter:innen Arbeit und Privatleben auf ihrem eigenen Mobiltelefon problemlos trennen.

Die Vorteile eines cloudbasierten Telefonsystems

Aircall setzt schon seit 2014 auf cloudbasierte Telefonsysteme – und fordert so den Status quo des traditionellen Dienst-Handys heraus.

Ein cloudbasiertes Telefonsystem ist eine internetbasierte Telefonielösung, mit der Sie von jedem Gerät aus telefonieren können. Die Informationen und Daten aus diesen Anrufen werden in der Cloud gespeichert; über die App haben Sie Zugriff darauf.

Die App kann auf Ihr Smartphone, Ihren Computer oder Ihren Arbeitsplatz im Büro heruntergeladen werden. So haben die Mitarbeiter:innen, die ständig am Telefon sind  – wie das Vertriebspersonal – immer und überall Zugriff auf die nötigen Ressourcen, die sie für ihre Anrufe benötigen. Letztendlich führt eine Online-Lösung für Sprachkommunikation zu Unternehmenswachstum und verbessert die täglichen Aufgaben eines Vertriebsteams im „Mobile first“-Zeitalter.

Reduzierte Kosten

Die Abschaffung von Festnetzanschlüssen, Tischtelefonen und firmeneigenen Geräten senkt die Unternehmensausgaben.

Forschungen belegen eine Reduzierung der durchschnittlichen Betriebskosten um 15 % durch die Nutzung einer Cloud-Telefonielösung, die unter anderem auf den geringeren Hardware-Bedarf zurückzuführen ist. Wenn Mitarbeiter:innen ihre eigenen Geräte benutzen, fallen die Instandhaltungskosten für firmeneigene Dienst-Handys weg.

Beim Thema Skalierung bieten cloudbasierte Telefondienste kostengünstige Optionen, sodass die Leistungspakete bei Bedarf hochgestuft werden können, um sich an das Wachstum anzupassen.

Umweltfreundlich

Durch die Nutzung eines cloudbasierten Telefonsystems wird Ihr Unternehmen zudem automatisch umweltfreundlicher. Die Daten- und Software-Dematerialisierung, die Abschaffung von Hardware und Papierprodukten und die damit verbundene Energieeinsparung wirken sich sowohl auf Ihren Betrieb als auch auf unseren Planeten positiven aus.

Schnelles Set-up

Aircall ist einer der führenden Anbieter von Anruflösungen und für seine Benutzerfreundlichkeit bekannt. Wenn Vertriebsteams ihre privaten Handys nutzen sollen, müssen sie lediglich die Aircall App herunterladen und sind dann bereits in wenigen Minuten einsatzbereit.

Jedem Teammitglied wird eine eigene cloudbasierte Telefonnummer für den dienstlichen Austausch mit Kolleg:innen und Kund:innen zugewiesen. Für Verkaufsanrufe oder geschäftliche Nachrichten vom Handy aus nutzt das Personal die Aircall App. Die Vertriebsmitarbeiter:innen verfügen somit über eine geschäftliche und eine private Nummer auf demselben Gerät.

Integrationen

Cloudbasierte Telefonielösungen wie Aircall lassen sich mit vielen CRM-Tools verknüpfen und schaffen so eine einheitliche Benutzeroberfläche. Mit leistungsstarken Integrationen können die Produktivität verbessert und Geschäfte schneller zum Abschluss gebracht werden.

So wird verhindert, dass Vertriebsteams zur Erledigung ihrer Aufgaben verschiedene Programme und Tools gleichzeitig benutzen müssen. Außerdem verbringen sie keine Zeit mehr damit, die benötigten Informationen für ihre alltäglichen Verantwortungsbereiche zu suchen. Diese Integrationen stärken das Vertriebsteam, steigern die Produktivität und optimieren die Zusammenarbeit.

Bereiten Sie Ihr Team auf die Trennung von seinen Dienst-Handys vor

Wenn Sie Ihre Vertriebsteams von firmeneigenen Mobiltelefonen auf ein „Bring your own“-System umstellen, sollten Sie die Vorteile erläutern. Das entscheidende Argument? Durch den Wechsel brauchen Mitarbeiter:innen weniger technische Geräte für ihre Arbeit.

Vor der Abschaffung des Dienst-Handys sollten Sie erklären, wie dieser Kommunikationsweg ersetzt wird. Sprechen Sie folgende Punkte an:

  • was ein cloudbasiertes Telefonsystem ist

  • Verknüpfungsprozess mit ihrem privaten Smartphone

  • Erstellung von Geschäftsrufnummern

  • Nutzung von und Verknüpfung mit anderen Business-Tools

Es gibt zwar keine bundesweite Vorschrift für Unternehmen, die Kosten für die Nutzung privater Handys für geschäftliche Zwecke zu erstatten, doch werden Kompensationen in diesem Zusammenhang immer üblicher. Laut Samsung zahlen Arbeitgeber in der Regel zwischen 30 und 50 US-Dollar monatlich.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie mit Aircall Kosten reduzieren und die Produktivität steigern.


Veröffentlicht am 14. Januar 2022.

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