Neue Zahlen ergeben, dass 28 % der Studienteilnehmer unsicher sind, ob sie KI zur Förderung des Vertriebs einsetzen sollen

Emily GregorZuletzt aktualisiert am 18. Juli 2024
5 min

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KI begegnet uns derzeit überall. Sie begeistert Unternehmen auf der ganzen Welt und wird mit schätzungsweise 15,7 Billionen US-Dollar bis zum Ende des Jahrzehnts einen erheblichen Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum leisten. Mit den jüngsten Fortschritten ist die Nutzung von KI-Anwendungen jedoch nicht mehr ausschließlich auf Technikexperten oder große, finanzstarke Unternehmen beschränkt. 

Laut unserer kürzlich durchgeführten Studie, an der über 3.500 Beschäftigte aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) weltweit teilgenommen haben, ist jedoch ein beträchtlicher Teil der Teams noch unsicher, wie KI in wichtigen Abteilungen mit Kundenkontakt eingesetzt werden kann. Mehr als ein Viertel aller Befragten (28 %) war entweder unsicher oder sehr unsicher in Bezug auf den Einsatz von KI zur Unterstützung von Vertriebsteams. 

Wir haben genau die richtige Lösung für Vertriebsmitarbeiter, die sich mit KI-Innovationen beschäftigen und sich fragen, wie sie einen Nutzen aus ihnen ziehen sollen. Hier sehen wir uns an, wie Sie Vertrauen in KI-Tools aufbauen, diese in Ihre Prozesse integrieren und so den Umsatz steigern können. An alle Vertriebsmitarbeiter: Der Zeitpunkt ist optimal – also lassen Sie uns die Herausforderungen des neuen KI-Zeitalters gemeinsam meistern. 

Bauen Sie Vertrauen in KI-Tools auf

Teams mit Kontakt zu Kund:innen, wie etwa das Vertriebsteam, haben die größten Chancen, wenn es darum geht, die Produktivität mithilfe von KI zu steigern. Gleichzeitig ist menschlicher Kontakt eine wesentliche Basis für ihre Arbeit. Das bedeutet, dass KI hier wohlüberlegt implementiert werden muss. Tatsächlich zeigen sich 63 % der Mitarbeitenden im Vertrieb besorgt, dass ein Mangel an menschlichem Input die Qualität ihrer Arbeit beeinträchtigen könnte. 

Ein Mangel an Personalisierung ist für Mitarbeitende im Vertrieb, die nicht allzu optimistisch in Bezug auf KI sind, außerdem ein zentrales Anliegen – 55 % von ihnen geben an, dass ihnen dies Sorgen mache. Bei den Mitarbeitenden allgemein liegt die Quote hier im Vergleich nur bei 42 %. 

Es ist ganz natürlich, dass Teams Bedenken im Hinblick auf den Einsatz von KI haben. Schließlich hat dies weitreichende Auswirkungen darauf, wie die Mitarbeitenden ihre Arbeit erledigen. Gleichzeitig ist es – wie bei jeder neuen Technologie auch – essenziell, sich die Zustimmung der Mitarbeitenden zu sichern. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie Bedenken rund um KI in Vertriebsteams adressieren können, damit sie das Potenzial von KI voll ausschöpfen können.

Lernen Sie KI im Rahmen Ihrer Vertriebsstrategie besser kennen

Es ist entscheidend, bei der Einführung von KI eine sichere Umgebung zu schaffen, damit Vertriebsteams den Wert von KI verstehen können. Ob nun mittels offener Frage-Sessions in virtueller Form mit Ihren Vertriebsleiter:innen oder mittels praxisorientierter Demonstrationen der neuen KI-Tools: Wenn Sie in Bezug auf Ihre KI-Funktionen offen bleiben und Bedenken direkt ansprechen, kann dies Ängste im Team reduzieren. 

Einigen Sie sich auf Ihren KI-Ansatz und halten Sie ihn schriftlich fest

Für Teams mit Kontakt zu Kund:innen, wie etwa den Vertrieb, sind menschliche Beziehungen von essentieller Bedeutung. Sie möchten sichergehen, dass KI die Beziehungen, die sie mit potenziellen Kund:innen pflegen, nicht beeinflusst. Um diese Bedenken zu zerstreuen, erstellen Sie eine Reihe von Best Practices, die verdeutlichen, dass KI bei Ihnen ausschließlich zur Unterstützung für menschliche Beziehungen genutzt wird – und kein Hindernis darstellt. 

Seien Sie flexibel im Umgang mit KI 

Kein:e Vertriebsleiter:in weiß, wie KI in einem Jahr eingesetzt wird – und schon gar nicht, wie die Situation in fünf Jahren aussehen wird. Seien Sie aufgeschlossen, wie Sie die Technologie einsetzen können, und offen dafür, von neuen Entwicklungen zu profitieren. Doch vor allem: Schenken Sie Ihren Teams Gehör. Wenn Feedback darauf schließen lässt, dass Ihr KI-Ansatz nicht funktioniert, seien Sie bereit, entsprechend darauf zu reagieren.

In welchen Bereichen KI für höhere Produktivität und stärkere Beziehungen sorgen kann

Für den Erfolg von KMU sind starke Beziehungen zu Kund:innen entscheidend. Wie wertvoll KI für Vertriebsteams ist, wird folglich davon abhängen, in welchem Maße sie die Produktivität des Teams steigern und inwiefern Sie dafür sorgen kann, dass die Mitarbeitenden potenziellen Kund:innen noch effektivere Erlebnisse bieten können. Unseren Recherchen zufolge ist dies ein Bereich mit Verbesserungspotenzial. 

Nach Angaben der Mitarbeitenden entfallen aktuell nur 4,2 Stunden pro Arbeitswoche auf bedeutungsvolle Interaktionen mit (potenziellen) Kund:innen. Gleichzeitig äußern sich 63 % der Mitarbeitenden dahingehend, dass es schwierig ist, genügend Zeit für die Pflege von bedeutungsvollen Beziehungen zu finden – dabei sind genau diese Beziehungen von grundlegender Bedeutung, um geschäftliche Kennzahlen wie etwa den Umsatz zu verbessern.

Darüber hinaus geben 60 % der Befragten an, dass sie zu viel Zeit für manuelle Aufgaben und Verwaltung aufwenden. Alle diese Datenpunkte geben Aufschluss darüber, auf welche Bereiche KI für Vertriebsteams ausgerichtet sein sollte. Indem KI aufgewendete Zeit für unproduktive Aufgaben einspart – z. B. die Eingabe von Anrufnotizen oder Daten in ein CRM –, gewinnen Vertriebsmitarbeitende wertvolle Zeit, um neue Geschäfte abzuschließen. 

Tatsächlich könnte Schätzungen der Mitarbeitenden zufolge mithilfe von KI bei den alltäglichen Aufgaben bereits viel Zeit eingespart werden. Je weiter KI-Technologie reift und je mehr die Anwendungsmöglichkeiten verstanden werden, desto größer sind auch diese potenziellen Zeitersparnisse. So schätzen Vertriebsmitarbeitende beispielsweise, dass ein Viertel ihrer Zeit (25 %), die sie mit dem Schreiben von Notizen verbringen, sowie ein ähnlich großer Anteil (23 %) ihrer Zeit, die derzeit für das Anhören von Anrufen und Voicemails aufgewendet wird, durch die Verwendung von KI reduziert werden könnte. 

Indem sie sich auf diese Anwendungsfälle konzentrieren, können Unternehmen die Integration von KI in ihre Vertriebsstrategie optimieren und die Tools in die engere Auswahl nehmen, die sie am besten unterstützen, wie z. B. KI-gestützte Anruf- und Voicemail-Transkription

Unterstützen Sie Vertriebsteams dabei, ihr volles Potenzial auszuschöpfen

Es liegt auf der Hand, dass für Vertriebsmitarbeitende noch etwas Spielraum besteht, wenn es darum geht, Vertrauen in KI aufzubauen. Aber gerade sie sind es gewohnt, ein rasches Tempo an den Tag zu legen, sich an neue Technologien anzupassen und niemals den Fuß vom Gas zu nehmen. 

Unternehmen sollten mit einer Lernphase rechnen, in der Vertriebsmitarbeitende sich mit neuen Lösungen auseinandersetzen, erkennen, wo diese implementiert werden können, und mit der Implementierung neuer KI-Workflows beginnen. Indem KI zur Stärkung menschlicher Verbindungen, die das Fundament eines jeden großartigen Vertriebsteams bilden, und gleichzeitig zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands, sich wiederholender Aufgaben und der alltäglichen Arbeit eingesetzt wird, werden Vertriebsmitarbeitende jedoch schon bald KI gern nutzen, um weiter voranzukommen. 

Möchten Sie mehr über die Zukunft der KI für Teams mit Kontakt zu Kund:innen, wie etwa im Vertrieb, erfahren? Laden Sie noch heute den vollständigen KI-Index von Aircall herunter.


Veröffentlicht am 15. Juli 2024.

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